Berufsanerkennung: So starke Nachfrage wie noch nie    

Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorgelegte Bericht zum Anerkennungsgesetz 2023 wurde heute vom Bundeskabinett beschlossen.       

Das Jahr 2022 verzeichnete mit 49.500 neuen Anträgen einen neuen jährlichen Höchststand, wie Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger erklärte. Ebenfalls habe sich die Gesamtzahl der Anträge seit 2019 - dem Jahr des letzten Anerkennungsberichts - nahezu verdoppelt.

Seit Inkrafttreten des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG) im April 2012 wurden 365.000 Anträge auf Gleichwertigkeitsfeststellung gestellt. Verglichen mit den 187.000 Antragstellungen, aus dem letzten Anerkennungsbericht 2019 steigerte sich die Antragszahl um 95 %. Zunehmend werden Anerkennungsverfahren aus dem Ausland beantragt, mittlerweile liegt ihre Zahl bei 48 %. Dabei steigt insbesondere die Zahl der Anträge zu Ausbildungsabschlüssen aus Staaten außerhalb der EU deutlich.

Link zur Pressemitteilung des BMBF: Stark-Watzinger: Die Berufsanerkennung wird so stark nachgefragt wie noch nie - BMBF
Link zum Bericht zum Anerkennungsgesetz 2023: bericht-anerkennungsgesetz-2023.pdf (bmbf.de)